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Möglichkeiten Energie und Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen.

 

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Energie sparen? Warum nicht! Macht Spaß, spart Geld und schont die Umwelt!

 

1/3 der notwendigen
CO2-Einsparungen sind allein durch Sparen möglich!

Welche Möglichkeiten gibt es?

  • Energiesparlampen einsetzen, z.B. auch LED-Lampen
  • Notebook statt Desktop (Notebook braucht bei Voll-Last ca. 50W, Desktop ein Vielfaches), Flachbildschirme brauchen weniger Strom als Röhrenmonitore. In der System-Steuerung des Rechners kann eine Energiesparfunktion aktiviert werden die den Monitor und Computer bei Nichtgebrauch ausschalten.
  • Aber auch das Notebooknetzteil braucht bei ausgeschalteten Gerät 5-10W, eventuell den Stecker rausziehen (ist auch Blitzschutz) oder über eine Steckdosenleiste ausschalten.
  • Internet DSL-Router ausschalten wenn nicht benötigt (kein Schalter? Steckdosenleiste mit Schalter). Obendrein strahl er dann nicht mehr (wenn er WLAN-Option hat).
  • Einschalten des Fernsehers und anderer Stand-by-Geräte über Energiespar-Box oder Steckdosenleiste (www.pollin.de, www.reichelt.de, www.elv.de). Diese Stecker schalten z.T. automatisch ab und lassen sich über die Fernbedienung einschalten.
  • Generell alle Stand-by-Geräte auszuschalten, ist auch ein zusätzlicher Blitzschutz. Viele Geräte (HiFi-Geräte wie CD-Player, Verstärkter z.B. 6 Watt), LCD-Monitor, Mikrowelle, Waschmaschine brauchen auch im ausgeschalteten Zustand Strom. Auch der Desktop-Computer braucht 9 W (selbst mit dem Schalter hinten aus!!) bzw. 13 Watt im ausgeschalteten Zustand! Zum Beispiel schaltbare Steckdosenleiste einsetzen.
  • Steckernetzteile welche getaktet sind (wiegen sehr wenig) brauchen einiges weniger an Energie!
  • Warm-Wasser Boiler brauchen viel Strom! Ev. Ausschalten wenn man länger weg ist. Oder eine Zeitschaltuhr dran, dass er nur zu Zeiten an ist wo man da ist (z.B. nicht nachts!). Billige Zeitschaltuhren bei www.reichelt.de. Dort gibt es auch einen Countdown Timer-Steckdose. Läuft nach Tastendruck nur für eine bestimmte einstellbare Zeit. Auch für andere Anwendungen sinnvoll, z.B. Lampen etc.
  • Kaffee-Maschine nicht zu lang anlassen (600-1000W), besser den Kaffee in eine Thermoskanne umfüllen im
  • Ökostrom (versch. Anbieter, siehe Anhang) schont die Ressourcen
  • Mit Gas kochen ist viel ökologischer als mit Strom.
  • Es reich wenn man den Reis 1 bis 2 Minuten kocht und ihn dann mit geschlossenen Topf 20 Minuten nachgaren lässt.
  • Wasserkocher benötigen nur 60% des Stroms als das erwärmen des Wassers auf dem Elektroherd.
  • Weniger Energie braucht einen Ceran-Kochfeld, ein Schnell-Kochtopf, ein Thermoboden und ein Glasdeckel auf den Töpfen.
  • Waschmaschine und Spülmaschine Stecker raus! Verbraucht auch im Ausgeschalteten Zustand Leistung (je nach Modell ca. 7 Watt). Es gibt auch Adapter-Stecker mit Schalter (www.conrad.de). Waschmaschinen und Spülmaschinen eventuell mit Warmwasseranschluss verwenden, das braucht erheblich weniger Strom.
  • Wäsche anstatt bei 60 °C nur bei 40 °C waschen. 90 Grad Wäsche vermeiden oder bei 60°C waschen. Energiesparprogramme sparen Strom ein. (spart bis zu 50% Strom). Bei jedem Waschen voll beladen. Auf den Vorwaschgang und den Trockener verzichten. Trockner brauchen sehr viel Strom. Wenn überhaupt dann einen mit Feuchte-Fühler. Energetisch günstiger ist es die Wäsche in der Waschmaschine zu schleudern. Waschmaschinen mit EU Label A benutzen.
  • Baukastenwaschmittel oder Kompaktwaschmittel einsetzen; Out ist ein Jumbo-Waschmittel; Härtegrad des Wasser beachten und weniger dosieren. Braucht es wirklich einen Weichspühler? Am besten Regenwasser verwenden, denn es ist sehr weich! Es gibt statt Waschmittel auch eine Waschnuss! Bei Flecken muss zusätzlich Fleckensalz verwendet werden. Aber ansonsten haben wir brauchbare Ergebnisse.
  • Kühlschrank nicht zu kalt stellen, 7 Grad reicht (zum Test Thermometer reinlegen)! Im Gefrierschrank -18° C. Spart viel Energie! Bei dem Aufstellen müssen die Lüftungsschlitze hinten frei bleiben, er sollte an einem kühlen Platz stehen. Die Türdichtungen der Geräte sollten intakt sein. Auf Reisen eventuell ausschalten. Von Zeit zu Zeit abtauen. Wenn eine Gefriertruhe da ist braucht es ja nicht unbedingt ein Tief-Kühlfach im Kühlschrank. Braucht viel Energie!
  • Im Flur etc. Bewegungsmelder für das Licht
  • Es ist interessant mal zu schauen was alles ausgeschaltet werden muss, bis der Stromzähler wirklich steht.
  • Eventuell auch Bewegungsmelder für andere Geräte einsetzen (Boiler…)
  • Heizen/Kühlen: 3/4 der verbrauchten Energie in Deutschland ist nur für das heizen. Wenn Sie Energie sparen und optimale Raumbedingungen haben wollen, halten Sie sich am besten an folgende Tipps:
  • Wohnräume auf nicht mehr als 20 Grad heizen. Küche und Schlafzimmer können etwas kühler sein, 16 bis 18 Grad sind hier empfohlen.
  • Heizen Sie nur tagsüber. Nachts sollte die Heizung im Winter nur wenig arbeiten.
  • Lüften Sie mehrmals am Tag für wenige Minuten. Das bringt Frischluft, verschwendet aber weniger Energie, als wenn Sie die Fenster den ganzen Tag einen Spalt breit geöffnet lassen.
  • Achten Sie darauf, dass Sie nicht im Luftzug sitzen. Das fühlt sich oft kalt an, der Körper muss sich stärker anstrengen, seine Temperatur zu regulieren.
  • Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 50 Prozent.
  • Zirkulationspumpe nur bei Bedarf einschalten: Geräte dafür z.B. bei www.reichelt.de; ev. gegen eine Energiesparendere austauschen.
  • richtig lüften (Fenster kurz voll auf). Nachts und beim Weggehen die Heizung drosseln. Heiz-Körper nicht zugedeckt?
  • Fenster, Türen mit Dichtungsband abdichten wo man Kälte reinkommen spürt.
  • Wasser-Sparpotential:
  • Sparbrause in der Dusche, Wasserhahn mit Durchfluss-Reduzierer: bis zu 50% Einsparung; Man merkt kaum einen Unterschied!
  • Duschen statt Baden spart ebenso.
  • Spühlstop-Toilette: bis zu 60% Einsparung (aber nur möglich wenn die DIBt-Nummer der Toilette hinten 6 oder 61 hat);
  • Einhebelmischer: bis zu 25%; Einhebelmischer mit Durchflussbegrenzung: bis zu 50%; Sparbrause: bis zu 50%;
  • Ist beim Einseifen, Zähneputzen, Rasieren Wasser das abgestellt?
  • Regenwassernutzung? Pflanzen nur abends oder morgens gießen.
  • Essen:
  • weniger Fleisch essen: schont neben Gesundheitlichen Aspekten auch erheblich die Umwelt. Darüber gibt es auch noch eine Extra-Info von mir
  • Bio-Produkte brauchen 50% weniger Energie bei der Produktion und Verarbeitung
  • Auto: Ein korrekter Reifendruck beim Auto spart Sprit!
  • Mehr Rad fahren. Auch ein gesundheitlicher Aspekt, keine Parkplatz-Probleme, keine Stau-Probleme, man ist der König im Straßenverkehr etc. etc.
  • Fliegen. Da hatte ich ein ganz schlechtes Gewissen! Jetzt nicht mehr, denn man kann mit den erzeugten CO2-Ausstoss kompensieren über www.atmosfair.de. Dort werden dafür Projekte gemacht die CO2 einsparen. Tolle Sache!
    Mehr Infos über andere Möglichkeiten:
    http://www.oekofieber.de/umweltschutz/artikel/umweltschutz-mobil/co2-ausgleich-flugreisen.html
  • Auto fahren und CO2 kompensieren. Das geht bei den Jet-Tankstellen. Man zahtl etwas mehr für den Liter (2 Cent / Liter, Jet legt 2,5 Cent / Liter sogar noch dazu). Und damit CO2-neutral Autofahren, indem damit entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Mehr unter www.arktik.de
  • Kleidung: die Produktion von Baumwolle etc. ist sehr Wasser- und Spritzmittel-intensiv. Vielleicht auch bei den Kleidern auf ökologische Nachhaltigkeit achten, es gibt da verschiedene Firmen.
  • Blumen: Werden oft in Kolumbien etc. unter sehr Menschenschädigenden Bedingungen angebaut. Deswegen auf das FLP-Siegel achten (Flower Label Programms).
  • Gold? Wirklich notwendig? Dann sollte man sich mal mit der Förderung des Goldes auseinandersetzen. Sehr Umwelt zerstörend dieses Geschäft!
  • Papier: Deutschland allein verbraucht so viel Papier wie Afrika und Südamerika zusammen. Beim Einkauf auf den blauen Engel achten (Recycling-Papier), z.B. auch beim Toilettenpapier. Für Recycling-Papier müssen nur ein Drittel der Energie und ein Sechstel des Wassers aufgewendet werden. Deutschland „Keine Werbung einwerfen“ an den Briefkasten, auch die Papier-Produktion braucht viel Energie und Ressourcen.
  • Weiteres:
  • Unerwünschte Werbesendungen verursachen erhebliche ökologische Schäden. Bescheid sagen was unrelevant ist. Email, Anruf....

Energie sparen ist ja auch Geld sparen!

Weitere Möglichkeiten Geld (und Ressourcen) zu sparen:
 

  • Gebrauchte Geräte kaufen z.B. www.Ebay.de; Die Produktion von Produkten verbraucht enorme Mengen an Energie! Da macht es auch ökologisch (und ökonomisch) Sinn gebrauchte Produkte zu kaufen. 
  • Bücher statt kaufen aus der Bücherei entleihen. Haben oft eine Riesen-Auswahl guter Bücher, Spiele, Audio-CDs, Hörbücher, DVD’s etc, gerade auch für Kinder. Manche wie die Würzburg Stadtbücherei (z.B. www.bibliothek-digital.de/wuerzburg) haben sogar eine online-Bücherei mit guter Auswahl zum downloaden. Zeitungen abbestellen, die man eh nicht mehr liest.
  • Second-Hand-Shops oder Ebay nutzen, damit sind wir in der Kreislauf-Wirtschaft, die auch in der Natur bestens funktioniert.
  • Nicht mehr benötigte Geräte und Medien verkaufen (Brauchbar in Würzburg, Ebay etc). Bringt Geld und gibt die Produkte in den Kreislauf zurück (Prinzip der Natur!)
  • Eine Umkehrosmoseanlage die absolut sauberes Wasser produziert kostet gibt es ab 100 Euro (z.B. bei Ebay) und macht sich schnell bezahlt. Nie mehr Mineralwasser-Flaschen kaufen! Das nutzt auch der Umwelt und spart Energie. Betriebskosten: ca. 30 Euro im Jahr für Filter, etwas höherer Wasserverbrauch.

Weiterhin:
Energiesparlampen, Batterien, CD’s gehören nicht in den Hausmüll. Sie können an Sammelstellen abgegeben werden.

Zu allen Punkten gibt es mehr Infos im Internet oder in dem hervorragenden Buch
„50 einfache Dinge, die Sie tun können, um die Welt zu retten. Und wie Sie dabei Geld sparen“. Von Andreas Schlumberger

Links:

Persönlicher Klimatest: http://www.klimabalance.de

 woher kommt meine Energie? www.ilovemountains.org

persönliche CO2-Rechner: http://uba.klima-aktiv.de/

http://www.wwf.de/themen/klimaschutz/jeder-kann-handeln/co2-rechner/

Strom-Diebe: http://www.no-e.de/

http://www.greenpeace.de/themen/energie/

weitere gute Tips: www.stromeffizienz.de, dort ist auch eine gute Übersicht über Haushaltsgeräte und den Verbrauch etc. zu finden.

www.Energieverbraucher.de: umfassende Information

www.Energiespar-Basar.de: Energiesparprodukte

www.ecotopten.de: Produktempfehlungen

www.SparGer¦te.de: Datenbank sparsamer Hausgeräte

www.energienetz.de

www.energie-kosten-reduzieren.de

http://www.energiesparen-im-haushalt.de

http://www.energiesparer24.net

http://www.initiative-energieeffizienz.de

Ökostrom: www.verivox.de

www.billiger-Strom.de

http://www.strom-guenstiger.de/themen/stromspartipps/?sid=32c3a7356564b43b8e9db86cf611dcf4

www.Stromkosten-senken.de

gute Labels für Ökostrom: www.gruenerstromlabel.de und www.okpower.de

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